FSJ an der Apollonia-von-Wiedebachschule - Erfahrungsbericht aus dem Schuljahr 2020/2021
Hallo,
ich heiße Kristina Witt, bin 18 Jahre alt und mache gerade mein FSJ Pädagogik an der Apollonia-von-Wiedebach-Schule.
Nach einem Gespräch mit der Schulleitung war ich froh, als ich die Zusage erhielt und nach der ersten Seminarwoche in den Schulalltag starten konnte.
Da wir uns mit der ganzen Schule dieses Jahr an einem anderen Standort befinden, war ich nicht die Einzige, die sich erst mal orientieren musste.
Der Kontakt zum Kollegium entstand jedoch schnell und so konnte ich Klassen mit zum Schwimmen und zum Sport begleiten.
Ich hatte die Möglichkeit den Freistundenraum nach meinen Vorstellungen einzurichten und bin dort für die Aufsicht verantwortlich.
Dadurch kann ich Kontakt zu den Schülern und Schülerinnen knüpfen und viele von ihnen kennenlernen. In den Schülerratssitzungen, bei denen ich gerne dabei bin, erfahre ich viel über die Wünsche und Probleme der Schüler.
Im Unterricht kann ich bei verschiedenen Klassen, Fächern und Lehrkräften hospitieren und viele interessante Eindrücke erhalten.
Die Schulleitung und das Kollegium sind immer für Ideen und Vorschläge offen. Zum Beispiel arbeite ich im Moment an meinem Projekt zur Gestaltung einer Schulbücherei und der Planung eines Vorlesetages.
Aufgrund der Pandemie ist vieles anders, als ich es mir vorgestellt habe, jedoch weiß ich, wen ich bei Unsicherheiten ansprechen kann und es finden sich auch während des eingeschränkten Schulbetriebs Aufgaben und Möglichkeiten, um Erfahrungen zu sammeln und sich auszuprobieren.
Kristina Witt
Februar 2021
FSJ an der Apollonia-von-Wiedebachschule - Erfahrungsbericht aus dem Schuljahr 2020/2021
Hallo,
mein Name ist Marie Pinkert, ich bin 18 Jahre alt und absolviere nun nach dem Abitur mein "Freiwilliges Soziales Jahr Pädagogik" an der Apollonia-von-Wiedebach-Schule in Connewitz. Das "FSJ Pädagogik" ist ein zwölfmonatiger Freiwilligendienst an einer sächsischen Schule.
Mein Freiwilliges Soziales Jahr begann mit der Bewerbung an der Apollonia-von-Wiedebach-Schule und der Zusage, die ich glücklicherweise erhielt. Schon die Aufnahme in das Lehrerkollegium war sehr herzlich. Überrascht, aber erfreut war ich auch über die Verantwortung und Aufsicht, die mir nach kurzer Zeit über das Lesezimmer übertragen wurde. Das Lesezimmer ist ein Raum, in dem Schüler/innen, die eine Freistunde haben, in Ruhe ihre Hausaufgaben machen, spielen oder lesen können.
Nach und nach bekam ich dann mehr Aufgabenbereiche. Ich habe zum Beispiel die Möglichkeit ein eigenes Ganztagsangebot in einem Bereich durchzuführen, der mir selber viel Spaß macht. Ich werde mit den Teilnehmer/innen viel basteln und nähen. Die Planung und Organisation ist mir selbst überlassen. Neben Hospitationen im normalen Unterricht konnte ich auch schon im DaZ Unterricht zuschauen. Den DaZ Unterricht kannte ich vorher nicht, weil dieser an meinem Gymnasium nicht angeboten wurde. Ich fand es daher spannend auch diesen kennen zu lernen. Unter anderem kann ich die Lehrer mit ihren Klassen auch auf Exkursionen begleiten.
Bald wird auch die Trainingsraum-Methode als Maßnahme gegen Unterrichtsstörungen starten, an deren Einführung ich mitarbeite. Ab und zu durfte ich auch schon einzelne Klassen betreuen, deren Unterricht kurzfristig ausgefallen ist. Mit dieser Verantwortung wird man immer sicherer und man wird in diesem Jahr herausfinden, ob der Lehrerberuf das Richtige ist. Trotz allem bleibt immer die Zeit für regelmäßige Rücksprachen mit meiner Ansprechpartnerin und die Möglichkeit zu sagen, dass man sich eine Aufgabe nicht zutraut.
Zum Schluss kann ich jedem, der darüber nachdenkt ein FSJ zu machen, nur empfehlen sich an der Apollonia-von-Wiedebach-Schule zu bewerben.